Wladimir Iljitsch Lenin

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Lenin:

Revolutionärer Held

oder

Tyrannischer Diktator?

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Frühes Leben und Einflüsse

Familie

Vater Nikolayevich Ulyanov

Mutter Maria Alexandrovna Blank

Familienmitglieder

Vater:

Studierte Physik und Mathematik an der Kazan State University
Starker russisch-orthodoxer Christ
Durch Arbeit, als Direktor der öffentlichen Schulen der Province, bekam er den Orden des Heiligen - Wladimir und damit die vererbbare Nobilität.

Mutter:

Enstammend aus einer werthaltenden Familie
Lutheranerin, allerdings nicht wirklich gläubig
Gute Bildung, flüssig in Russisch, Deutsch, Englisch und Französisch; außerdem in russischen Büchern - belesen

Anderes:

Anna (1864)
Alexander (1866)
Vladimir "Volodya" Ilyich (Lenin) (22 April 1870)
Olga (1871)
Dmitry (1874)
Maria (1878)

12 Januar 1886 stirbt Vater an einer Hirnblutung (Lenin ist 15)
Alexander wird am 8 May 1887 hingerichtet, weil er den Zar ermorden wollte
Lenin schließt Schule trotzdem mit einer Gold Medaille für herausragende Leistungen ab.
Kann 1890 seine universitaetlichen Prüfungen extern machen, und schließt auch diese mit den höchsten - Ehren ab

Politische Radikalisierung

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Machtübernahme

politische Rolle

Er hielt eine leitende Position bei den Sozial-demokraten russlands in 1893
Im späten 1894 fuhrt er einen Marxistischen Arbeiter Kreis
Wird mit 40 Weiteren in St. Petersburg verhaftet und in 1897 für drei Jahre nach Sibirien verbannt -
Hier kann er sich weiter mit andern treffen und Literatur publizieren
Sein größtes Werk, "Die Entwicklung des Kapitalismus in Russland", bis jetzt wird 1899 veröffentlicht, - erhält aber überwiegend schlechte reviews
Nach seinem Exil (1900) gründet er die Zeitung "Iskra" (Funke) mit, welche anfänglich aus München - publiziert wurde. -
Außerdem beginnt er unter dem Pseudonym N. Lenin zu veröffentlichen, bspw. das Pamphlet "Was tun?" - (1902)
Auf dem SDAPR (Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands) Kongress spaltet sich die Partei in die - Bol'sheviki (Mehrheit) unter Lenins Führung, die eine Parteiführung mit kompletter Kontrolle - bevorzugten, und die Men'sheviki (Minderheit), die ihre Ideen von der Parteiführung nicht vorgegeben - haben wollten.
1905 wird die Zeitung Vpered (Vorwärts) von diesen gegründet, nachdem nun das komplette zentral - Komitee der SDAPR bol'sheviki war
Nach der (gescheiterten) Revolution von 1905 kehrt er nach Russland zurück und propagiert die - notwendigkeit des Wachstums der B. Er erkennt außerdem, dass Spenden allein nicht zur Finanzierung - reichen und ruft zu kriminellen aktionen auf.
Ab 1908 wird Lenins status bei den B. schlechter und er verliert teilweise sogar Anhänger, weil er - immer mehr fraktionistisch wird sich also von vielen anderen ähnlichen Ideologien abspaltet
Da die deutsche SPD die deutsche teilhabe des 1. Weltkriegs unterstützt grenzt sich Lenin auch von - diese ab.

Februar Revolution und April Theses

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Politik

Lenin lässt die im November 1917 gewählte Versammlung abtreten, da diese "Anti-sozalistisch" sei.
1918 wird seine Partei die Russische Kommunistische P.
1918 - 1919 werden die anderen Parteien vollständig verbannt, nur die RKP nun allein herrschend
** Reformen **
Wird für seine Politik von bspw. Karl Kautsky oder Rosa Luxemburg kritisiert, weil zu wenig - demokratisch und nicht von den Arbeitern ausgehend
Gruendet die geheimpolizei "Cheka" welche den Roten terror ausfuehrt
Ist pro gewalt des States und fuer die Todes strafe
1920 ist die C. die staekste russische organisation mit einem geschaetzeten todes number von ca. 10,000 bis 140,000
Gulags werden 1919 gegrundet
Ein buergerkrieg bricht 1917 aus und geht bis 1923

- Reformen: -

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Wirtschaftsreformen
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- Verstaatlichung der Industrie und Landwirtschaft
- Einführung des Kriegskommunismus während des Bürgerkriegs
- Neue Ökonomische Politik (NEP) zur Stabilisierung der Wirtschaft
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Politische Reformen
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- Errichtung einer Rätedemokratie
- Abschaffung des zaristischen Regimes
- Gründung der Sowjetunion
- Zensur der Medien zur Kontrolle der Informationen
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Bildungsreformen
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- Einführung von Bildung für alle
- Förderung der Alphabetisierungskampagnen
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Landreformen
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- Verteilung von Land an die Bauern
- Abschaffung des Feudalsystems
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Soziale Reformen
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- Einführung des Achtstundentags
- Gewährleistung von Arbeiterschutzrechten
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Frauenrechte
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- Gleichstellung der Frauen vor dem Gesetz
- Förderung von Frauen in Bildung und Beruf
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Nationalitätenfrage
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- Anerkennung nationaler Minderheiten und ihre Rechte
- Autonomie für verschiedene Regionen
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Außenpolitik
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- Beendigung der Beteiligung am Ersten Weltkrieg
- Propagierung der Weltrevolution
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